In Burkina Faso wird vor einer Reise in bestimmte Regionen gewarnt. Im norden wird vor der Region Sahel gewarnt und im Westen gilt das gesamte Grenzgebiet zu Mali als gefährlich. Aktuell wird vor folgenden Städten und Provinzen gewarnt:
- Provinzen Soum
- Provinzen Houet
- Oudalan
- Seno
- Loroum
- Yatenga
- Sorou
- Kossi
- Kenedougou
Bei fahrten über Überlandstraßen besteht bereits seit Jahren ein erhöhtes Risiko Opfer eines bewaffneten Überfalls zu werden. Daher sollten solche Überlandstraßen gemieden werden, gerade in den oben genannten Regionen und Provinzen. Auch bei Nachtfahrten besteht ein hohes Risiko, wobei auch die Fahrten bei Tageslicht aktuell kein besonders höheren Schutz bieten können.
Auch Menschenansammlungen oder Großveranstaltungen sollten strikt vermieden werden. Dies gilt auch für Orte an denen sich in der Regel viele Touristen aufhalten. Für diese Orte gilt ein sehr hohes Entführungsrisiko sowie gleichzeitig ein hohes Risiko für Anschläge. Da es immer häufiger auch zu Handtaschenraub kommt, sollte das mitführen von Handtaschen vermieden werden. Ansehnlicher Schmuck am Körper sowie Brieftaschen die sollten nicht erkennbar getragen werden. Das Überfallrisiko ist hier sehr hoch.
Für die angrenzenden Länder in der Sahara gilt noch immer ein erhöhtes Terrorrisiko, dazu gehörten neben Entführungen auch Überfälle und Übergriffe mit einem hohen Gewaltpotenzial. Der Naturschutzpark “W” in Burkina Faso sollte aufgrund von immer wieder auftretenden bewaffneten Überfällen ausnahmslos gemieden werden.
Update: Mitte August 2017 wurde ein Anschlag verübt. Ziel war ein Restaurant inmitten von Ouagadougou. Es wird dringend davon abgeraten Restaurant oder Bars aufzusuchen in denen viele Westeuropäer verkehren.