Die Teilreisewarnung für die Philippinen gilt hauptsächlich für die zweitgrößte Insel Mindanao. Dort gibt es schwere Auseinandersetzungen zwischen den philippinischen Sicherheitskräften und den Terrororganisation in Marawi. Auf der gesamten Insel gilt das Kriegsrecht bis zum 31. Dezember 2017. Das Auswärtige Amt in Deutschland warnt außerdem vor Reisen in folgenden Regionen:
- Zamboanga Peninsula
- Northern Mindanao
- Davao-Region
- Soccsksargen
- Autonomous Region of Muslim Mindanao
- Ost-Malaysien
- Sulu-See
- Süd-Palawan
Für viele Regionen der Philippinen gilt ein erhöhtes Anschlagsrisiko. Auf Land und auf See besteht eine hohe Entführungsgefahr. In den verschiedenen Regionen sind Terroristische Gruppen und Rebellen aktiv, wodurch es immer wieder zu Anschlägen kommen kann. Die Entführer haben es häufig auf Ausländer abgesehen, daher sollten alle Regionen mit Reisewarnungen im Land gemieden werden. Erst in diesem Jahr (2017) wurde eine deutsche Geisel, die im letzten Jahr bereits entführt wurde, ermordet.
Besonders große Menschenansammlungen und Großveranstaltungen sollten gemieden werden. Die Terroranschläge sowie Entführungen können für das gesamte Land nicht ausgeschlossen werden, daher wird geraten vor einer Reise in die Philippinen die aktuellsten Reisewarnungen zu beachten.
In den Philippinen wird der Konsum sowie Handel mit Drogen hart bestraft und das schon bei geringen Mengen an Drogen. Langjährige Gefängnisstrafen und ab 5 Gramm sogar lebenslängliche Freiheitsstrafen sind das Strafmaß.