Das auswärtige Amt in Deutschland warnt ausdrücklich vor einer Reise in die Zentralafrikanische Republik. Es besteht weiterhin ein sehr hohes Sicherheitsrisiko in dem Land und im aktuellen Jahr 2017 hat sich die Lage keineswegs verbessert sondern die Sicherheitslage hat sich weiterhin verschlechtert. Bei Dunkelheit wird generell davon abgeraten die Wohnung zu verlassen.
Es kommt immer wieder zu Kampfhandlungen und die Sicherheit kann in der Zentralafrikanischen Republik nicht gewährleistet werden. Für das gesamte Land gilt die Reisewarnung, da eine Reise im gesamten Land mit außergewöhnlich hohen Sicherheitsrisiken verbunden ist.
Wer vor Ort filmen oder fotografieren möchte benötigt eine Genehmigung vom Informationsministerium. Es wird davon abgeraten ohne diese Genehmigung Bilder zu machen oder Videomaterial aufzunehmen.
Die Zentralafrikanische Republik ist eines der ärmsten Länder unserer Welt. Es verfügt über so gut wie keine Infrastruktur. Überfälle und Entführungen gehören in der Zentralafrikanischen Republik zur Tagesordnung und auch militärische Auseinandersetzungen zählen dazu. Daher kommt es auch immer mal wieder zur Schließung einiger Grenzen von benachbarten Ländern.
Der Pantherhügel in der Hauptstadt Bangui ist militärische Sperrzone und der Zutritt ist ohne Genehmigung nicht gestattet. Außerdem können Flughäfen teilweise aus Sicherheitsgründen für die Zivilbevölkerung geschlossen werden.
Der Lebensstandard der Zivilbevölkerung in der Zentralafrikanischen Republik ist sehr niedrig und hat sich nach dem Umsturz noch weiter entscheidend verschlechtert. Ohne internationale Hilfsorganisationen wäre das Land am Ende und es ist vollkommen abhängig auf internationale Hilfe.