Wunder der Lebenskraft: Mit Michael in Panama City

Wunder der Lebenskraft Mit Michael in Panama City

Knapp 11 Std. Flug sind es von München nach Atlanta, wo unser Flugzeug landet, um neue Aufnahmen für unseren Dokumentar-Film „Wunder der Lebenskraft 2“ zu produzieren. 3 – 4 Filme des Bord-TV und ein wenig Schlaf lassen uns die Zeit relativ kurz vorkommen. Nach ca. 3 Std. haben wir das Gepäck und Handgepäck, sind durch die Passkontrolle und haben unseren Mietwagen. Um ca. 19 Uhr lokale Zeit fahren wir los Richtung Panama City Beach.

Der Honda, den wir als „kleinen SUV“ bekommen haben, ist ein ziemlich großes Gerät, das alles hat, was man sich nur wünschen kann: Rückfahrtkamera, Tempomat (der auch verhindert, wenn es steil bergab geht, dass wir das Tempolimit überschreiten), wenn der Tempomat aktiviert ist, bremst und beschleunigt das Auto von selbst wenn der Fahrer vor uns bremst und wieder beschleunigt, ein kleines Lichtsignal an den Außenspiegeln, wenn ein Fahrzeug im toten Winkel ist und noch ein Spurhalteassistent. Es ist fast schon ein wenig unheimlich, was dieses Auto alles für den Fahrer tut. Es sind knapp 5 Std. Fahrt, wo wir nach deutscher Zeit um etwa halb fünf Uhr morgens ankommen. Unser Ziel ist eines der ältesten Häuser in Panama City Beach, ca. 1908 erbaut, in dem bis zu 3 Zimmer vermietet werden. Das interessiert uns jedoch um diese Uhrzeit wenig, wir wollen nur noch eins: ins Bett.

Wind erzeugen durch Bewusstsein und Lebenskraft

Es sind nur ca. 20 Meilen, und doch fahren wir bis zu 40 Minuten, um Michael, unseren Protagonisten in Inlet Beach, einer Nobel-Gegend an der Küste, zu treffen. Auch wenn die Häuser sehr schön aussehen, so amerikanisch, wie man es sich nur vorstellt, bestehen sie nur aus Holz, was die Höhe auf 2 Stockwerke begrenzt. Nach einem kurzen Kennenlern-Gespräch gehen wir in einen Park, wo er uns demonstriert, wie er mit Hilfe von Bewusstsein und Lebenskraft Wind erzeugen kann. In einem zweiten Park mit wunderschönen alten Bäumen demonstriert er uns das nochmals, wobei wir dort zuerst ca. 1 Minute den Baum, auf den er sich konzentriert, filmen, damit wir auch zeigen können, dass es dort fast windstill war, bevor er sich darauf konzentriert, ihn mit Wind zu bewegen. Diese Demonstrationen bei 35 Grad mit 80 bis 90 % Luftfeuchtigkeit strengen ihn ziemlich an, auch weil er von weit nördlicher der USA stammt, und so richten wir uns darauf ein, dass die Tage nicht bis zum Rand mit Dreharbeiten gefüllt sein werden.

Am nächsten Tag bekommen wir eine Heilsitzung von Michael, um selbst zu erfahren, wie es sich anfühlt, wenn er versucht, mit seinen Kräften bei anderen Menschen Heilung zu bewirken. In dem zweiten Park demonstriert er uns nochmals, Wind zu erzeugen. Auch einige Wolken löst er in kürzester Zeit auf… „Männer die auf Ziegen starren“ mit George Clooney in der Hauptrolle lässt grüßen. Außerdem demonstriert er uns an diesem Tag noch, wie er mit Hilfe seiner Kräfte Wellen in fast ruhigem Seewasser erzeugt. Ich versuche das natürlich auch, um den Unterschied, der deutlich sichtbar ist, auf der Kamera zu visualisieren.

 

Meine Dokumentation „Das Wunder der Lebenskraft“ findest du hier: zur Dokumentation

Das Interview 

Kleinen Bruder des Grand Canyon in Georgia

Heute drehen wir das Interview mit unserem Protagonisten Michael. Alles, was er lehrt und lebt hat er sich durch eigene Erfahrung erschlossen – für uns und ihn der einzige Weg, der Sinn macht – oder würdest Du Dich zu einem Fahrlehrer ins Auto setzen, der selbst noch nie Auto gefahren ist? Während dem Interview lässt sich eine riesige Libelle auf dem Kabel des Kopfhörers nieder, die nach dem Interview sowohl auf Michaels Kopf als auch meiner Hand und meiner Geldbörse Platz nimmt. Dort wird gesagt, das sei ein großer Segen für die Betroffenen – vielleicht sollte ich mal Lotto spielen?

Ein paar Impressionen vor Michaels eigenem Blue-Screen, zwei Heilungssitzungen auf die Ferne, ein paar kurze Impressionen vom Filmset von „The Trueman-Show“, sowie unser Protagonist mit Freundin und Hund am Strand, der aus weißen Quarz-Kristallen besteht und bei jedem Schritt knarzende Geräusche von sich gibt füllen diesen Tag.

Wir gehen noch gemeinsam Pizza-Essen, wo uns das Preisniveau – wie schon in den Supermärkten – ziemlich schockiert. 26 Dollar soll hier eine Pizza kosten, und nur ein Aktionstag reduziert den Preis auf ca. 10 Dollar. Wer sich ansieht, wie viele Menschen hier hinter der Theke stehen, wundert sich nicht – ein solches Aufgebot an Personal will bezahlt sein. Doch die Pizza ist hervorragend, und der Nachtisch, den wir uns zu viert teilen, ein Gedicht…

Fazit zu unseren Aufnahmen

Kolonne Motorradfahrer in den USA

Wir fahren zurück nach Atlanta – zufrieden mit den Aufnahmen unseres Protagonisten. Auf dem Weg filmen wir aus dem fahrenden Auto heraus eine Kolonne Motorradfahrer – einige typisch amerikanische Charakterköpfe sind dabei, die uns grüßen, als sie sehen, dass wir nicht von der Polizei sind. Dann besuchen wir noch den „Kleinen Bruder des Grand Canyon“ in Georgia, einen wunderschönen Canyon, durch den man in ca. 2 Std. wandern kann – angesichts der Temperaturen mehr als ausreichend. Zwischendrin waten wir durch kleine Bäche, die sich 1 – 2 cm hoch über den feinen roten Sandboden schlängeln, eine willkommene Abkühlung. Leider hat man von unten, da viel Vegetation im Canyon ist, keinen solch herausragenden Blick auf den ganzen Canyon selbst, wie von oben am Canyonrand zu erwarten war. Es sind nur einzelne Aussichtspunkte, wo man einen gewissen Überblick bekommt. Als wir wieder den Canyonrand erklommen haben, amüsieren wir uns über die Schilderwut der Amerikaner, die an manchen Stellen angesichts all der Warnhinweise gar die in Deutschland übertrifft – keine leichte Aufgabe

Vielleicht interessiert dich auch…